Am Samstag, den 21.08.2010 veranstaltete die Bürgergemeinschaft der ehem. Gemeinde Liebenstein um 16 Uhr eine Gaudi-Dorfolympiade auf dem Bolzplatz in Ramsried.
Für das leibliche Wohl wurde auch bestens gesorgt.
Als “Spielleiterin“ fungierte Gabi Feil und als Zeitnehmer waren Bianca Schmuderer und Elfriede Hilgarth verantwortlich. Die Anmeldung und später auch die Auswertung übernahmen Gerda Mühlbauer und Rita Rosenhammer.
Spielauswertung: Bei jedem Spiel gab es für die drei besten jeweils drei Punkte, zwei Punkte und einen Punkt.
Die Teams, bestehend jeweils aus Frau + Mann wurden per Zahlen, die man ziehen musste, ausgelost. Zuerst zogen die Frauen und anschließend die Männer dieZahlen. Leider waren mehr Männer als Frauen anwesend und somit waren zwei Herren-Teams dabei.
Als die Teams ausgelost waren – es beteiligten sich zehn Teams – wurde ihnen zur besseren Kenntlichkeit eine Rückennummer aufgeklebt.
Dies waren: Katrin Danzer +Martin Aigner, Gisela Danzer + Daniel Rosenhammer, Elisabeth Fischer + Markus Moser, Jasmin Moser + Stefan Graßl, Ingrid Schwarz + Christan Danzer, Natalie Pangerl + Raphael Greil, Elke Wanninger + Alexander Fischer, Anja Rosenhammer + Patrick Greil, Martin Sturm + Florian Mühlbauer und Willi Mühlbauer + Robert Schwarz. Nun ging es auch schon los mit der Dorfolympiade.
Nach jeder kurzen Erklärung von den jeweiligen Spielen konnte die Dorfolympiade von der Gabi “gestartet“ werden.
1. Spiel:
Man musste aus einer handelsüblichen Taschentuchbox auf Zeit so viele Taschentücher wie möglich mit einer Hand herausziehen, während der Partner die Box mit beiden Händen festhielt.
2. Spiel:
Die Teilnehmer mussten sich auf Bierkästen stellen und eine bestimmte Strecke vorwärts bewegen, in dem man dem Partner die Bierkisten weiter gab, ohne den Boden zu berühren.
3. Spiel:
Der Partner musste als Schubkarre “dienen “ und einen Ball bis zum Ziel vor sich her bewegen.
4. Spiel:
Einer sitzt in der Schubkarre und dem anderen Partner wurden die Augen verbunden. Der sitzende Partner musste durch Ansage seinen Partner ins Ziel lotsen.
5. Spiel:
Am Ende des Platzes war ein Regal mit kleinen Gegenständen zu sehen. Die Teams wurden mit einem Fernglas auf der anderen Seite des Platzes ausgerüstet und man hatte nun eine Minute Zeit so viele Gegenstände wie möglich sich zu merken, um später in zwei Minuten seinen Partner, der die Gegenstände aufschreiben musste, zu sagen.
6. Spiel:
Es wurden zwei Biertische aufgestellt mit einem Abstand von ca. 50 cm. Einer musste kniend Tennisbälle, die auf Flaschen waren mit einen kräftigen Schluck Wasser im Mund “runterschießen“ und der Partner musste den Becher wieder mit Wasser auffüllen und die Tennisbälle gleich wieder oben auf die Flasche legen.
7. Spiel:
Die Teilnehmer mussten einen vorher in Wasser getauchten Schwamm über ein gespanntes Netz werfen und der Partner musste den Schwamm auf der anderen Seite auffangen und den Schwamm in einem Eimer ausdrücken und dann wieder zurückwerfen.
8. Spiel;
Auf einer Bierbank sitzend und in hüpfender Bewegung mussten die Teams ins Ziel gelangen.
Anschließend bei der Auswertung stellte sich dann heraus dass gleich drei Teams die gleiche Punktzahl von acht Punkten hatten.
Dies waren:
Jasmin + Stefan, Martin + Florian und Willi + Robert
So wurde von dem “Schiedsrichter“ beschlossen dass ein weiteres Spiel ausgetragen werden muss, um eine Entscheidung der jeweiligen Platzierungen zu bekommen. Um die Dorfolympiade nicht noch länger hinauszuzögern beschloss das Team Willi + Robert freiwillig den dritten Platz zu nehmen.
Somit wurde nun um den ersten und den zweiten Platz beim Finale gerungen.
Beim Entscheidungsspiel mussten die Teilnehmer sich auf einen Müllsack setzen, um sich sodann in einer vorgegebenen Strecke zum Ziel zu bewegen.
Das Finale ist dann auch durch das anfeuern der Zuschauer und den anderen Teilnehmern sehr knapp für das Team Martin + Florian ausgegangen, die sich als Sieger feiern lassen konnten.
Anschließend gab es auch gleich die Siegerehrung vom Sprecher Ernst Danzer.
Ernst Danzer bedankte sich bei den Teilnehmern und bei den zahlreichen Zuschauern für ihr Kommen und man war sich einig, dass man sicherlich wieder mal eine Dorfolympiade abhalten werde, denn es gab viel zu lachen. Abschließend wünschte er noch allen ein paar gemütliche Stunden.