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Eine große Trauergemeinde gab ihm in Rimbach das letzte Geleit
Viele Trauergäste folgten am Samstag um 10 Uhr dem Ruf der Kirchenglocken, um am Requiem für den im Alter von erst 65 Jahren verstorbenen Erwin Graßl aus Ramsried in der Pfarrkirche in Rimbach teilzunehmen. Pfarrer Peter Chettanniyil hielt den Trauergottesdienst. Er zeichnete kurz den Lebensweg des Verstorbenen nach. Erwin Graßl wurde als zweitältestes Kind der Landwirts- und Schlossereheleute Georg und Anna Graßl am 30. Juli 1948 in Ramsried geboren. Er wuchs mit Schwester Anneliese und Bruder Willi in einem wohlbehüteten Elternhaus auf. Die Volksschule besuchte er in Ramsried. Nach der Schulzeit ging er auf die Landwirtschaftsschule in Bad Kötzting. Als er diese abgeschlossen hatte, arbeitete er von 1963 bis 1972 in verschiedenen Betrieben in Bad Kötzting. 1971 übernahm er das elterliche Anwesen, gab aber die kleine Landwirtschaft auf. 1972 fand er neue Arbeit in München bei der Firma Heilt und Wörner und dort arbeitete er sich zum Baumaschinenführer hoch. Hauptsächlich warerimU-Bahn-Bau tätig, im Münchner Raum und in den neuen Bundesländern. Am 4. Juli 1986 heiratete er die Textilmaschinenführerin Gerlinde Kolbeck aus Niesassen. Im gleichen Jahr wurde Sohn Stefan geboren. Seine letzte berufliche Station war in der ortsansässigen Schreinerei in Ramsried. Krankheitsbedingt ging er 2008 in den Vorruhestand. Die in letzter Zeit immer schlimmer werdende Krankheit zog einen Krankenhausaufenthalt in Bad Kötzting nach sich, wo er am Dienstagabend verstorben ist. Eine große Trauergemeinde, darunter auch eine starke Abordnung der FFW Liebenstein, begleitete auf dem Friedhof den Sarg. Nach den Gebeten des Geistlichen führte Vorsitzender Willi Mühlbauer aus, dass die FFW Liebenstein von dem langjährigen Mitglied Erwin Graßl Abschied nehmen muss. Der Verstorbene war 47 Jahre Mitglied in seiner Heimatfeuerwehr und mehrere Jahre aktiver Feuerwehrmann gewesen. In dieser Zeit erwarb er auch das Feuerwehrabzeichen in Bronze und legte die Prüfung für das silberne Abzeichen ab. Als Zeichen des Dankes stellte der Sprecher eine Blumenschale am Grab ab.
(Kötztinger Zeitung)

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