Feuerwehr Liebenstein
  Erwin Graßl 04.11.1013
 
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Eine große Trauergemeinde gab ihm in Rimbach das letzte Geleit

Viele Trauergäste folgten am Samstag um 10 Uhr dem Ruf der Kirchenglocken, um am Re­quiem für den im Alter von erst 65 Jahren verstorbenen Erwin Graßl aus Ramsried in der Pfarrkirche in Rimbach teilzunehmen. Pfar­rer Peter Chettanniyil hielt den Trauergottesdienst.  Er zeichnete kurz den Lebensweg des Verstorbenen nach. Erwin Graßl wurde als zweitältestes Kind der Landwirts- und Schlossereheleute Georg und Anna Graßl am 30. Juli 1948 in Ramsried geboren. Er wuchs mit Schwester Anneliese und Bruder Willi in einem wohlbehüte­ten Elternhaus auf. Die Volksschule besuchte er in Ramsried. Nach der Schulzeit ging er auf die Landwirt­schaftsschule in Bad Kötzting. Als er diese abgeschlossen hatte, arbei­tete er von 1963 bis 1972 in ver­schiedenen Betrieben in Bad Kötz­ting. 1971 übernahm er das elterliche Anwesen, gab aber die kleine Landwirtschaft auf. 1972 fand er neue Arbeit in München bei der Firma Heilt und Wörner und dort arbeitete er sich zum Baumaschi­nenführer hoch. Hauptsächlich warerimU-Bahn-Bau tä­tig,  im Münchner Raum und in den neuen Bundesländern. Am 4. Juli 1986 heiratete er die Textilmaschi­nenführerin Gerlinde Kolbeck aus Niesassen. Im gleichen Jahr wurde Sohn Stefan geboren. Seine letzte berufliche Station war in der orts­ansässigen Schreinerei in Ramsried. Krankheitsbedingt ging er 2008 in den Vorruhestand. Die in letzter Zeit immer schlimmer werdende Krankheit zog einen Krankenhaus­aufenthalt in Bad Kötzting nach sich, wo er am Dienstagabend ver­storben ist. Eine große Trauergemeinde, da­runter auch eine starke Abordnung der FFW Liebenstein, begleitete auf dem Friedhof den Sarg. Nach den Gebeten des Geistlichen führte Vor­sitzender Willi Mühlbauer aus, dass die FFW Liebenstein von dem lang­jährigen Mitglied Erwin Graßl Ab­schied nehmen muss. Der Verstor­bene war 47 Jahre Mitglied in seiner Heimatfeuerwehr und mehrere Jah­re aktiver Feuerwehrmann gewesen. In dieser Zeit erwarb er auch das Feuerwehrabzeichen in Bronze und legte die Prüfung für das silberne Abzeichen ab. Als Zeichen des Dan­kes stellte der Sprecher eine Blu­menschale am Grab ab.

(Kötztinger Zeitung)




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