Faschingsball wieder ein Höhepunkt
Am Freitag den, 17. Februar 2012 lud die FFW Liebenstein zu ihrem Faschingsball ein, der beim Gasthaus Wanninger stattfand. Viele Kostümierte und Maskierte sind dieser Einladung gefolgt. 1. Vorsitzender Willi Mühlbauer konnte dabei einige Vereinsabordnungen begrüßen. Dies war die Feuerwehr aus Zenching (Patenverein), Feuerwehr aus Sperlhammer, der Schützenverein Hoistoana Ramsried, der Schützenverein Almrausch Haus, die Geländewagenfreunde Bayerischer Wald und der Stammtisch "Viva Bavaria". Nachdem er den Ablauf des Abends bekannt gegeben hatte spielte die Kapelle "SIXDAS " auf, die bis spät in die Nacht jedem Tanzwilligem gerecht wurde. Ein Höhepunkt wurde wieder die Maskenprämierung die um ca. 21 Uhr erfolgte. Die Jury bestehend aus Ade Sauerer (Sperlhammer) Anja Greil (Ramsried) und Hans Mühlbauer (Zenching) hatten kein leichtes Amt, somit sprach die Jury schließlich den ersten Preis bestehend aus vier Bienen. Eine Gruppe bestehend aus Schneewittchen und den sieben Zwergen verkleidet kamen auf Platz zwei, und eine Gruppe Piraten gelang es den dritten Platz zu ergattern. Alle die zur Maskenprämierung angetreten waren bekamen ein Stamperl Schnaps, die Sieger bekamen Gutscheine für die Bar. Eine besondere Einlage um ca. 22 Uhr hatten sich die Akteure der aktiven der Feuerwehr einfallen lassen mit dem Titel “Eine ganz heiße Nummer“. Elisabeth Fischer hatte den Text aus dem gleichnamigen Kinofilm Speziell auf unserer Wehr umgeschrieben für die Finanzierung eines neuen Einsatzfahrzeug.
In den Rollen:
“Telefonistinnen“
Gabi: Michael Aigner
Lisbeth: Florian Mühlbauer
Lilly: Stefan Graßl
“Dorfbewohner“
Franz: Christine Graßl
Heini: Christina Kuchler
Willi: Daniel Rosenhammer
Pfarrer: Natalie Pangerl
Gerlinde: Gabi Feil
Gerda: Martin Mühlbauer
Hund: Toni Feil
Leiche: Elisabeth Fischer
Nummerngirl: Martin Graßl
Um die Finanzierung einen Neuen Einsatzfahrzeug schneller an Ziel zu kommen kamen drei Frauen aus dem Dorf auf die Schnapsidee Sexhotline anzubieten und das ganze vorsichtshalber heimlich zu machen. In dem streng katholischen kleinen Dorf ein schlüpfriges Geschäft zu führen, beschwört freilich einen Skandal herauf. Denn in einem so kleinen Dorf blieb sowas natürlich nicht lange Geheim und so kam es das die wütenden Bürger sehr erbost darüber waren den Namen des Dorfes so in den Schmutz zuziehen und Angst hatten das Gespött der ganzen Gemeinde zu werden aber, da eigentlich niemand zu Schaden kam und das ganze Dorf nun ihr eigenes Fahrzeug selber finanziert hatten blieb dann doch ein großer Streit aus…
Unter tosendem Gelächter versuchten die Interpreten die Zuhörer auf ihre Seite zu bringen und am Ende für die gelungene Einlage auch einen kräftigen Applaus von den Besucher bekamen. Im Anschluss der Einlage erfolgte die Verlosung die mit wertvollen Preisen bestückt war. Petra Mühlbauer war als Glücksfee auserkoren worden und zog somit die Gewinner. So wurde bis weit in die Mitternacht getanzt und gefeiert so vergingen schöne Stunden wie im Flug.

