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Wolfgang Kurz feierte seinen 85. GeburtstagBürgermeister Wolfgang Ludwig, Pfarrer Karl-Heinz Seidl und FFW Liebenstein gratulierten - Noch immer Mesner in Bachmaierholz
Fleißig bewirtschaftete er den von den Eltern übernommenen landwirtschaftlichen Betrieb, aber lange Zeit treu verbunden blieb er auch der Musik: Der jetzige Austragslandwirt Wolfgang Kurz in Bachmaierholz 3, bekannt auch als der „Grisl Gang“. Er feierte am Montag zusammen mit seiner Familie, Verwandtschaft und weiteren Gästen in Rüstigkeit den 85. Geburtstag. Zur Geburtstagsfeier im Gasthaus Albert Fechter in Grub, wohin er geladen hatte, fand sich auch Bürgermeister Wolfgang Ludwig ein und überbrachte seine Glückwünsche zur Vollendung des 85. Lebensjahres. Der Rathaus-Chef überreichte ein Körbchen mit Kneippbadefreuden. Pfarrer Karl-Heinz Seidl aus Rimbach ließ es sich nichtnehmen, ebenfalls zur Geburtstagsfeier zu kommen. Er dankte dem Senior für seine treuen Mesner dienste seit über 70 Jahren und übergab einen kleinen Geschenkkorb. Ebenfalls vorstellig wurde eine Abordnung seiner Heimatfeuerwehr Liebenstein, der er seit fast 70 Jahren angehört. FFW-Vorsitzender Willi Mühlbauer erwähnte in seiner Laudatio, dass sich Wolfgang Kurz von 1960 bis 1965 als Kassier und von 1965 bis 1971 als erster Vorsitzender in die Pflicht nehmen ließ. Die FFW-Abordnung, der Kommandant Michael Aigner, Kassenverwalter Heinrich Kuchler und Hans Rosenhammer angehörten, bedankte sich für die treuen Dienste mit einem Präsentkorb. Der Jubilar bat alle Gratulanten, seine Gäste zu sein. Wolfgang Kurz wurde am 23. Juli 1927 in Bachmaierholz als Sohn der Landwirtseheleute Michael und Veronika Kurz geboren und wuchs dort zusammen mit noch drei Brüdern und drei Schwestern auf. Die Schule besuchte er in Ramsried. Danach wurde er zum Landwirt, der die heimatliche Scholle bewirtschaftete. Bald schon entdeckte er seine Liebe zur Blasmusik, die ihn nicht mehr losließ. Er führte viele Jahre eine eigene Blaskapelle und verstärkte noch einige Jahre auch andere musikalische Klangkörper, wenn er gebraucht wurde. Seit einem halben Jahrhundert übt er auch das Ehrenamt als Feldgeschworener aus und wurde im letzten Jahr für diese ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Sein persönliches Glück fand Wolfgang Kurz, als er am 23. Juli 1955 - an seinem Geburtstag - die Fabrikarbeiterin Maria Hofmann von Grafenwiesen-Haiberg heiratete. Diese schenkte ihm die Töchter Marianne und Irmgard sowie den Sohn Wolfgang. Inzwischen sind die drei Enkelkinder Carolin, Sabrina und Heidi und der Urenkel Alexander dazu gekommen. Seinen Lebensabend füllen das Spazieren gehen und das Schwammerlsuchen während der Sommermonate aus. Seine Mesner Tätigkeit in der Wallfahrtskirche in Bachmaierholz verrichtet er mit viel Engagement und Umsicht.
Danke an Hans Fischer für Bericht und Bild

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