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Scheunenbrand in Haus 18.08.2012 |
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Feuerwehren verhinderten Schlimmeres
Schuppen in Haus brennte nieder, Wohnhaus gerettet- 80000 Euro Schaden
Der Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen im Bad Kötztinger Ortsteil Haus beschäftigte am späten Samstagabend 13 Feuerwehren. Durch einen konzentrierten Einsatz konnten sie verhindern, dass das benachbarte Wohnhaus duch den brennenden Schuppen größeren Schaden davontrug. Nach Schätzungen der PI Bad Kötzting beläuft sich der Sachschaden auf 80000 Euro. Nach Auskunft der Polizei wollte die Pächterin des Anwesen auf einen E-Herd in dem Schuppen, in dem ansonsten Holz und Geräte lagern, Pfannkuchen zubereiten. Der Brand entstand, als sie für einen Moment nach draußen gegangen war, als Ursache kommt ein technischer Defekt in frage. Gegen 23:25 Uhr beordert die Intrgrierte Leitstelle Regensburg (ILS) die Feuerwehren nach Haus. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand eine Holzscheune an der Further Straße lichterloh in Flammen. Als Erstens versuchten die aktiven, das Wohnhaus, das duch einen kleinen Gangsteig von der Scheune getrennt ist, abzuschirmen. Durch den Einsatz mehrerer Strahlrohre sowie dem Wenderohr am Korb der Drehleiter gelang das Unterfangen, so dass nur der Dachüberschuss von den Flammen erfasst wurde. Um das notwendige Löschwasser an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben, wurden ein Ober-und ein Unterflurhydrant im Umfeld des Brandobjektes in Betrieb genommen. Zeitgleich wurden von etwa 500 Meter entfernten Löschweiher zwei Druckleitungen aufgebaut. Was die Arbeit der Feuerwehren gefährlich machte, waren zwei Gasflaschen in einem Wohnmobil, das von den Flammen erfasst wurde und zu explodieren drohte. Zu den Löscharbeiten setzten Atemschutzgeräteträger auch unterstüzend eine Wärmebildkamera ein. Nach gut eineinhalb Stunden waren die Flammen so weit unter Kontrolle, dass die ersten Rückbauarbeiten eingeleitet werden konnten. An denr Einsatzstelle waren die Feuerwehren Haus, Voggendorf, Liebenstein, Gehstorf, Arndorf, Grafenwiesen, Sperhammer, Bad Kötzting, Thenried, Weißenregen, Traiderdorf, Wettzell, und Lederdorn eingesetzt. Die in der Einsatzleitung zusammenarbeitenden Ortskommandanten Tobi Amberger und Jochen Stöberl sowie Bad Kötztinger Kommandanten Florian Heigl wurden von Kreisbrandrat Johann Weber, Kreisbrandinspektor Michael Stahl sowie Kreisbrandmeister Heinz Schötz und Andreas Bergbauer unterstützt. Am Brandort verschaffte sich Bad Kötztinger Bürgermeister Wolfgang Ludwig einen Überblick über den Großbrand im Stadtgebiet. Die Brandleiderin wurde im Rettungswagen des Roten Kreuzes aufgenommen, ehe sie bei Verwandten eine Unterkunft fand. Während der Tätigkeit zur Brandbekämpfung wurde der Streckenabschnitt der Kreisstraße CHA 49 gesperrt und der Verkehr über Bachmeierholz umgeleitet. Die Brandwache übernahmen die Aktiven der Feuerwehr Haus bis in den Morgenstunden. Der zehn mal zehn Meter große Schuppen brannte komplett nieder. Darin befindliche Tiere konnten von der Bewohnerin unter Mithilfe von den Anwohnern noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Neben landwirtschaftlichen Geräten fiel auch ein untergestelltes Wohnmobil dem Brand zum Opfer.
(Bericht von WebTeammitglied Richard Richter)
Lage der Einsatzstelle:
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