Feuerwehr Liebenstein
  Wärmebildkamera
 
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Zeitungsbericht von der übergabe der Wärmebildkamera
(Quelle: Kötztinger Zeitung)

Auf dem neuesten Stand der Technik

Fünf moderne Wärmebildkameras für die Feuerwehren - Stadt und Vereine beteiligten sich

 

Von einem „Meilenstein in der Feuerwehrge­schichte" sprach Bürgermeister Wolfgang Ludwig bei der Übergabe von fünf Wärmebildkameras. Damit sind nunmehr alle mit Atemschutz ausgerüsteten Feuerwehren im Stadtgebiet mit dieser Technik aus­gestattet. Mit staatlicher Unterstüt­zung haben die Feuerwehrvereine die Anschaffung zusammen mit der Stadt Bad Kötzting geschultert. Die Wärmebildkameras bieten wieder ein Stück mehr Sicherheit für die Bevölkerung, aber auch für die Feuerwehrleute. Denn die mo­derne Technik kann bei Bränden und Technischen Hilfeleistungen genauso eingesetzt werden wie bei Personensuche. Zudem dienen die Geräte der Eigensicherung der ein­gesetzten Kräfte, wenn diese in ver­rauchten Räumen und Gebäuden auf der Suche nach Brandherden und Glutnestern sind. Oftmals ha­ben die Feuerwehrleute dabei kei­nerlei Sicht und bewegen sich in un­bekanntem Terrain. Vor zehn Jahren war die Feuer­wehr Bad Kötzting die erste im In­spektionsbereich, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet war. Der Preis war damals noch ex­orbitant hoch, er betrug etwa das Vierfache der heutigen Kosten. Die neuerliche Anschaffung bezeichnete Bürgermeister Wolfgang Ludwig bei der Übergabe als „gute Investi­tion", stelle eine Wärmebildkamera bei den heutigen Einsatzanforde­rungen doch ein Muss im Ausrüs­tungssektor dar. Um die Geräte si­cher einsetzen zu können, sei eine fundierte Aus- und Fortbildung unerlässlich. Möglich wurde die Anschaffung laut Ludwig insbesondere durch den staatlichen Zuschuss: Von den 26500 Euro Gesamtkosten sind im­merhin 13750 Euro durch Zuschüs­se abgedeckt. Die Stadt steuert 5000 Euro bei, die Restkosten wer­den von den jeweiligen Feuerwehr vereinen (Arndorf, Bad Kötzting, Liebenstein, Traidersdorf, Wettzell) zu gleichen Teilen getragen. Von einem „historischen Schritt" sprach der federführende Komman­dant Florian Heigl. Es sei nicht selbstverständlich, dass in einer Kommune all Atemschutzfeuer­wehren gleichzeitig mit einem der­artigen Gerät ausgestattet werden. Auch Heigl betonte die Notwendig­keit dieser Ausrüstung: „Eine Wär­mebildkamera gehört zur Standardausrüstung und ist insbesondere im Atemschutzeinsatz nicht mehr weg­zudenken." Als positiv bezeichnete er die Zusammenarbeit der beteilig­ten Feuerwehren - von der Initial­zündung durch Liebensteins Kom­mandant Raphael Greil .bis hin zur Bereitschaft aller weiteren Atem­schutzfeuerwehren, sich diesem Ge­samtpaket anzuschließen. in Regensburg. „Man muss sich der Verantwortung bewusst sein und gewissenhaft damit umgehen", ap­pellierte der Kommandant an seine Kollegen. Gleichzeitig warnte er da­vor, sich einzig auf das Gerät zu ver­lassen. Vielmehr sei die 'Technik in Kooperation mit dem menschlichen Gespür einzusetzen. Sein Dank galt der Stadt Bad Kötzting für die. finanzielle Unterstützung genauso wie den Feuerwehrvereinen und dem Freistaat. Im gesamten Stadt­gebiet sei man jetzt auf diesem Ge­biet optimal ausgestattet. Bei der Vorstellung der Kamera wies Berthold Birnthaler von der Lieferfirma darauf hin, dass jetzt zehn Feuerwehren im Landkreis da­mit ausgestattet seien.





An die fünf mit Atemschutz ausgestatteten Feuerwehren im Stadtgebiet konnte Bürgermeister Wolfgang Ludwig je eine Wärrnebildkamera



















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